In Nordkorea wurde mit einer Zeremonie, an der KİM JONG-UN teilnahm, ein riesiger Tourismuskomplex eröffnet.
Nordkorea hat eine weitere bemerkenswerte Investition im Tourismussektor getätigt. Der 20.000 Personen fassende Tourismuskomplex, der auf der Halbinsel Kalma an der Ostküste des Landes errichtet wurde, wurde mit einer Zeremonie unter Beteiligung des nordkoreanischen Führers Kim Jong-un offiziell in Betrieb genommen.
Die Eröffnung des Komplexes, dessen Bau lange gedauert hat, wird sowohl im Hinblick auf die Entwicklungsprojekte im Inland als auch auf die Bemühungen um eine Öffnung nach außen als wichtiger Schritt gewertet. An der Zeremonie nahmen auch der russische Botschafter in Nordkorea, Alexander Matsegora, und Botschaftsbeamte als Ehrengäste teil.
"Tourismus wird die Lokomotive des Wirtschaftswachstums sein"
In seiner Eröffnungsrede betonte Kim Jong-un die Bedeutung des Tourismussektors für die Wirtschaft des Landes und erklärte, dass der neue Komplex nicht nur ein Urlaubszentrum, sondern auch Teil der Vision des Landes sei, ein globales Tourismus- und Kulturzentrum zu werden.
"Alle für den Betrieb zuständigen Einheiten müssen ihr Bestes tun, um den Gästen dieser Einrichtung einen angenehmen und zufriedenstellenden Urlaub zu bieten", sagte Kim und betonte, dass dieses Projekt in Kalma ein Modell für ähnliche Investitionen sein werde.
Premierminister Pak betont "bahnbrechende Veränderung"
Der nordkoreanische Premierminister Pak Thae-Song sagte in seiner Rede bei der Zeremonie, dass die Küsten von Kalma mit der neuen Anlage ein modernes und ästhetisches Aussehen erhalten hätten. Pak sagte, dass dieser Wandel dank der Vision der Koreanischen Arbeiterpartei stattgefunden habe, und fügte hinzu: "Dies ist eine bahnbrechende Veränderung, die nur die WPK erreichen kann."
Es wurde bekannt gegeben, dass das Projekt, das als Indikator für eine volksorientierte Politik angepriesen wird, ab dem 1. Juli einheimischen Touristen zur Verfügung stehen wird.