FÜHRUNGSTREFFEN: CHINESISCHE UND RUSSISCHE BOTSCHAFT DER ZUSAMMENARBEIT IM TOURISMUS

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Beim Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau wurde die Vertiefung der Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung und Tourismus betont. Die Entscheidung der beiden Länder, den Tourismus, das Kino und die Kontakte zwischen den lokalen Verwaltungen zu verstärken, könnte neue Perspektiven im asiatischen Tourismusverkehr eröffnen.

Der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping trafen sich in Moskau. Beide Staats- und Regierungschefs betonten die Bedeutung der strategischen Zusammenarbeit.

Es wurde berichtet, dass der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping einen ausführlichen Gedankenaustausch über eine Vielzahl von Themen führten, von bilateralen Beziehungen bis hin zu internationalen und regionalen Angelegenheiten. Bei dem Treffen wurde eine Einigung über die Stärkung der strategischen Koordinierung, die stabile und hochrangige Entwicklung der bilateralen Beziehungen, die Wahrung des korrekten historischen Ansatzes in Bezug auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die Verteidigung der Autorität der Vereinten Nationen (UN) und der internationalen Gerechtigkeit erzielt.

Xi Jinping betonte die historischen Grundlagen und die aktuelle strategische Bedeutung der chinesisch-russischen Beziehungen und sagte: "Die Geschichte und die gegenwärtigen Bedingungen machen die Vertiefung der chinesisch-russischen Beziehungen nicht nur zu einer Notwendigkeit für die dauerhafte Freundschaft unserer Völker, sondern auch zu einer zwingenden Wahl im Hinblick auf die Entwicklungsziele beider Länder."

Der chinesische Präsident Xi erklärte, dass die Zusammenarbeit nicht nur für die beiden Länder, sondern auch für die Wahrung der globalen Gerechtigkeit, die Verteidigung des Multilateralismus und die Reform des internationalen Governance-Systems eine Notwendigkeit der Zeit sei. Xi wies darauf hin, dass einseitige und hegemoniale Initiativen heute wieder zunehmen, und erklärte, dass China und Russland als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats eine besondere Verantwortung haben, diese Bedrohungen zu bekämpfen und durch die Wahrung der richtigen Perspektive auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zum Aufbau des globalen Bewusstseins beizutragen.

In Bezug auf die wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit schlug Xi vor, dass China und Russland ihre komplementären Ressourcen und industriellen Vorteile nutzen sollten, um die qualitativ hochwertige und für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in Bereichen wie Wirtschaft, Handel, Energie, Landwirtschaft, Luftfahrt, Raumfahrt und künstliche Intelligenz auszubauen. Xi Jinping schlug vor, die Integration der Gürtel- und Straßeninitiative und der Eurasischen Wirtschaftsunion zu vertiefen, und erklärte, dass die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kino, Tourismus, Sport und die Zusammenarbeit zwischen den Provinzverwaltungen ebenfalls ausgebaut werden soll.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte seinerseits, dass die russisch-chinesischen Beziehungen auf Gleichheit und gegenseitigem Respekt beruhen und sich nicht gegen Dritte richten. Putin erklärte, dass Russland an seiner "Ein-China"-Politik festhält, und fügte hinzu, dass man Chinas Haltung in der Taiwan-Frage weiterhin unterstützen werde. Putin bekräftigte ferner seine Entschlossenheit, die hochrangigen gegenseitigen Kontakte aufrechtzuerhalten, die pragmatische Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen, Energie, Landwirtschaft und Technologie zu stärken und die Kontakte in den Bereichen Bildung, Kultur, Jugend und Tourismus zu vertiefen. Putin bezeichnete die Politik der hohen Zölle der USA als "unlogisch und illegal" und wies darauf hin, dass diese Politik den größten Schaden langfristig den USA selbst zufügen werde.

Putin erklärte, dass China und Russland durch koordinierte Aktionen in multilateralen Plattformen wie den UN, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und BRICS zur Bildung einer multipolaren Weltordnung beitragen sollten. Er forderte die Ablehnung von Einseitigkeit, willkürlichen Sanktionen und Blockbildungsinitiativen und die Verteidigung der gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft.

Xi und Putin unterzeichneten außerdem die "Gemeinsame Erklärung zwischen der Volksrepublik China und der Russischen Föderation zur Vertiefung der umfassenden, strategischen und koordinierten Partnerschaft in der neuen Ära anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression, des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland und der Gründung der Vereinten Nationen".

Am Ende der Gespräche unterzeichneten die beiden Staats- und Regierungschefs mehr als 20 Kooperationsvereinbarungen in den Bereichen strategische Stabilität, Völkerrecht, Biosicherheit, Investitionsschutz, digitale Wirtschaft, Quarantänemaßnahmen und Kino.

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